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Aktuelle Ausgabe WIE: Der Blick aus dem Zentrum des Universums

Die neue Ausgabe der Zeitschrift, What is Enlightentment (WIE) Ausgabe 28, ist wieder randvoll mit vielen interessanten Artikeln. Hier ein kurzer Überblick über die aktuellen Themen der Ausgabe:

Der Blick aus dem Zentrum des Universums.

Titel der Ausgabe WIESie lesen in dieser Ausgabe unter anderem das Special Feature
“Der Blick aus dem Zentrum des Universums”.
In diesem ausführlichen Interview zeigen der Physiker Joel Primack und die Kulturphilosophin Nancy Abrams, dass wir für das Universum viel zentraler sind, als wir denken. Dieses dynamische Mann-und-Frau-Duo versteht es, die faszinierenden Erkenntnisse zu vermitteln, mit denen die Wissenschaft unsere wirkliche kosmische Bedeutung immer mehr begreift. Darin zeigt sich ein überraschender neuer Kontext für die Beantwortung der ewigen spirituellen Fragen: Wer sind wir? Warum sind wir hier?

Andrew Cohen und Ken Wilber In dem Dialog “Der Guru und der Pandit” untersuchen die visionären Denker Andrew Cohen und Ken Wilber diesmal einige der großen Fragen, mit denen Philosophen seit Jahrtausenden ringen: Ist der evolutionäre Prozess lediglich Gottes Karussell, das sich in immer gleichen Kreisen wiederholt, oder ist dieser Prozess eine todernste Angelegenheit und stößt immer wieder in neue Bereiche vor?

Ebenfalls in der neuen WIE: ein unterhaltsamer Leitfaden durch die Welt der neuen Atheisten, jener lautstarken Denker und Autoren, die ein für alle Mal mit dem religiösen Glauben Schluss machen wollen. In diesem Artikel beleuchten wir die Argumente in dieser neuen Auflage des Kampfes für und wider Gott.

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Eine kurze Geschichte der Evolutionären Spiritualität

Mehr Infos zur Herbstakademie 2007

Herbstakademie 2007 19. bis 21. Oktober 2007

Progressive Denker aus drei Jahrhunderten zeigen uns, dass die Evolution schon immer eine grundlegend spirituelle Idee gewesen ist.
von Tom Huston

„Hat überhaupt die Schöpfung eine Endabsicht, und wenn dies ist, warum wird diese nicht unmittelbar erreicht, warum ist das Vollkommne nicht gleich von Anfang? Es gibt darauf keine Antwort als die schon gegebene: weil Gott ein Leben ist, nicht bloß ein Sein.“
F.W.J. Schelling, 1809

CHARLES DARWIN HAT DIE VORSTELLUNG VON EVOLUTION NICHT ERFUNDEN.
Er hat in der Tat selbst bestätigt, dass die Geschichte der Idee, wie unbestimmt auch immer diese war, bis auf Aristoteles zurückgeht. Und entgegen dem von den meisten Wissenschaftlern heute bestätigten allgemeinen Eindruck, handelte es sich auch nicht immer um eine materialistische Vorstellung. In seiner modernen Ausprägung kann man den Begriff der Evolution direkt auf Gottfried Wilhelm Leibniz zurückverfolgen, der den evolutionären Prozess als eine Tat Gottes betrachtete.

Leibniz, der bekannte Philosoph, Wissenschaftler, Jurist, Linguist, Mathematiker und Erfinder sowohl der Differenzialrechnung (unabhängig von Newton), als auch des binären Systems (der Basis der Computertechnologie) war seiner Zeit weit voraus. Sechs Jahre nachdem er in seinem Protogaea darüber spekuliert hatte, dass während des langen Verlaufs der Geschichte der Welt „sogar die Tierarten viele Male verändert worden sind“, schrieb er über „Den grundlegenden Ursprung der Dinge“ im Jahr 1697, dass „die kumulative Zunahme der Schönheit und universellen Vollkommenheit in den Werken Gottes und ein ständiger und ungehinderter Fortschritt des Universums als Ganzem anerkannt werden muss, sodass dieses sich auf einen höheren Entwicklungsstand hin bewegt“. Obwohl die Idee, dass die Schöpfung Gottes sich in einem unaufhörlichen Aufstieg zur Vollkommenheit weiter entwickelt, schon über siebzig Jahre zuvor von dem Mystiker Jakob Böhme intuitiv erkannt worden war, stellte Leibniz sie als Erster in einen wissenschaftlichen Zusammenhang. Und für ihn handelte es sich ganz klar um eine neuartige Vorstellung. „Ich schmeichle mir, dass ich von diesen Wahrheiten eine Vorstellung habe“, schrieb er 1707 an einen Freund, „aber unsere Zeit ist nicht darauf vorbereitet, sie zu hören.“ Read More →

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