Wohin geht die Seele?

Das Buch von Gabriel Looser „Wohin geht die Seele?“ behandelt eine uralte Frage der Menschheit. Ein erster Teil wendet sich überlieferten Traditionen zu (Juden-, Christentum und Islam sowie dem tibetischen Buddhismus, dem alten Ägypten und den Mayas) und findet hier bedeutsame, oft bis heute gültige Aussagen über unser Menschsein. Im zweiten Teil geben Nahtod-Erfahrungen Einblicke in das, was Menschen im Sterben erleben. Immer wieder stellt sich aber die Frage, was uns alte Traditionen noch sagen können, oder wo wir für uns heute neue, eigene Antworten finden müssen.

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What is the Self?

Mystics in all ages and cultures describe the self as infinite, stable and ever-present phenomena. Modern physics describe the world as a self-moving, self-designing pattern, an undivided wholeness, a dance. We, as a society, relate to the self mostly as an individual, unique, time bound form. Our common sense, as individuals and society, hasn’t caught up with this picture and it still based on long-held biases and stories. The Earth is clearly round but we still act as if it was flat…

We live at the dawn of a scientific revolution, every day brings new findings from a wide range of scientific disciplines about what it means to be human. Modern science now gives us the detailed descriptions of the mechanisms our brain needs to construct what we call the self.
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Der Vordenker – Interview mit Joe Dispenza

Nach einem schweren Unfall entzog sich Joe Dispenza den Ärzten und fand einen eigenen Weg der Heilung. Seitdem lehrt er den richtigen Gebrauch des Hirns.
Von Martin Frischknecht

Dr. Joe Dispenza in BaselEin Auftritt im enorm erfolgreichen Dokumentarfilm What the Bleep Do We (K)now? stellte ihn ins Scheinwerferlicht der spirituellen Szene. Joe Dispenza sprach in der Atmosphäre eines Wohnzimmers vor prasselndem Kaminfeuer davon, wie er sich morgens nach dem Aufstehen seinen eigenen Tag erschaffe. Er lade das Wunderbare in sein Leben ein, versenke sich im Voraus mental in Szenen, von denen er sich wünsche, dass sie geschehen mögen, und bedanke sich auch bereits für deren Eintreten, als ob das alles schon erfahrene Wirklichkeit sei.

Während er mit grosser Selbstverständlichkeit von dieser Art meditativ-magischer Praxis erzählte, strahlte der amerikanische Chiropraktiker, als habe er die Sache eben erst für sich entdeckt. Sein Gesicht leuchtete wie das eines Jungen beim Auspacken der Weihnachtsgeschenke.

Auch bei seinem Auftritt diesen Herbst in Basel, wo er einen Vortrag hielt und einen Wochenendworkshop leitete, war Joe Dispenza erfüllt von innerem Feuer. Diesmal trug er es weniger auf seinem Gesicht, als dass es in ihm brannte. Der athletisch gebaute, blonde Mann von unbestimmtem Alter war für den Anlass eigens von Amerikas Westküste her eingeflogen, wo er im US-Staat Washington im Kreise seiner Familie auf einer ausgedehnten Farm lebt mit über einem Dutzend Pferden. Energisch schritt er die Reihen der rund siebzig Kursteilnehmer ab und forderte diese auf, sich hier und jetzt ihrer wahren Grösse und ihrer Möglichkeiten bewusst zu werden: «Ihr seid Genies, das dürft ihr nicht vergessen. Und jetzt wendet ihr euch dem Genie an eurer Seite zu und erklärt diesem, was ihr soeben erfahren habt.»

Dabei ging es um das unerschöpfliche Potenzial des menschlichen Geistes und wie es dem Einzelnen möglich sei, dieses für sich und den Fortgang der Evolution zu nutzen. Durch gezielte Meditation sei der Frontallappen, der evolutionsgeschichtlich jüngste und menschlichste Teil des Hirns, dazu zu bringen, die Leitung im Konzert der Hirnareale zu übernehmen. Die meisten Menschen liessen sich von ihren Emotionen leiten, und das führe dazu, dass sie immer wieder in die alten Muster zurückfielen, da Emotionen an die Vergangenheit binden.

«Break the habit of being yourself – brich mit der Gewohnheit, dich selber zu sein!», lautet Dispenzas eingängige Aufforderung an die um ihn versammelten Genies. Das kommt gut an. Auf die Dauer wird aber auch klar, dass es für die Teilnehmer nicht ganz einfach ist, mit dem in flotter Kadenz vorgebrachten Schwall an Informationen und Anregungen zurechtzukommen. Eine geführte Meditation verschafft eine Atempause und hilft, selber zu erfahren, was dieser Vordenker der Evolution mit seinen Ausführungen meint. Am Samstagabend nach dem ersten Kurstag setzte sich Joe Dispenza mit uns ins Freie und stand für Fragen zur Verfügung. Jetzt war auch wieder diese verschwörerisch eindringliche Stimme da, wie wir sie aus dem Film von ihm kennen.

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Ripples on the ocean

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Till the consciousness of duality is completely dispelled, you cannot act in the infinite consciousness; you cannot even understand it, even as one standing in the sun does not know the coolness of the shade of a tree.
In the infinite consciousness, in every atom of it, universes come and go like particles of dust in a beam of sunlight that shines through a hole in the roof. These come and go like ripples on the ocean. Vasistha

Zum Ewigen geht’s nur im Augenblick

Wir haben zum Ewigen keinen anderen Zugang als durch den Augenblick,
in dem wir leben. Herbert von Hoemer

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Worauf konzentrieren wir uns? Auf Vergangenes, auf Künftiges? Oder auf den gegenwärtigen Moment? Es dürfte kein Zweifel bestehen, dass wir am meisten bei uns selbst sind, wenn wir aus der Gegenwart nicht abschweifen. Dann nehmen wir unseren Körper wahr, dann sind wir offen für sämtliche Geräusche, Gerüche und Eindrücke um uns herum. Dann fühlen wir. Dann sind wir erfüllt. Wir sind auch eingebettet. Wir sind – sofern wir dies annehmen können – geborgen im Hier und Jetzt, auf diesem Fleck unseres blauen Planeten im Universum. Inwiefern hat das etwas mit dem Ewigen zu tun? Nun, dieser Augenblick ist einer von unzählig vielen, die es seit Entstehen unserer Erde gab, die es auch künftig geben wird. Man kann diese Milliarden von Jahren und Erdumdrehungen eine Ewigkeit nennen.

Im Kontinuum der Menschheitsgeschichte haben wir als Individuum unseren eigenen Platz. Das darf uns mit Ehrfurcht für die ewige Lebenskette und zugleich mit Demut erfüllem. Während alles, woran wir denken, weiter nichts als Vorstellung bzw. Erinnerung ist, pulsiert das wahre Leben im jeweiligen Augenblick. Im Jetzt spüren wir es – und uns.

Quelle: @Imulse

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