Category Archives: Change Work

Path of Freedom – Meditation works

Path of Freedom

In the harsh environment of a Rhode Island men’s prison, a group of fifty inmates are transforming their lives through the practice of meditation. Path of Freedom follows former inmate Fleet Maull as he visits prison to share his strategies for surviving on the inside. The film offers a rare glimpse into the inner lives of men reaching for forgiveness, inner peace and freedom behind bars.
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Das verlassene Kind

Titel Das verlassene Kindvon Martin Frischknecht
Die Mutterliebe, das innige Band zwischen Mutter und Kind, gilt als Inbegriff des Menschlichen überhaupt. Doch über der Beziehung droht ein Schatten, und viele Menschen leiden daran, diesen Abgrund erfahren zu haben.

Wenn eine Schlange oder ein anderes Reptil Eier in eine Sandkuhle legt, so hat das Tier damit seinen Mutterpflichten Genüge getan. Mehr braucht es nicht. In den Eiern wachsen junge Tiere heran, die mit dem Tag ihres Schlüpfens über sämtliche Fertigkeiten verfügen, die sie zum Überleben brauchen: Flüchten, Angreifen, Beute packen, Fressen, Verdauen. Später kommt die Fähigkeit zur Reproduktion hinzu, und damit ist der Fortbestand der Gattung gesichert.
Für uns ist das eine schwierige Vorstellung. Wir betrachten das Geschehen mit den Augen eines Säugetieres. Wenn Schlangen nur schon auf ihren Eiern lägen und diese bebrüteten, wie es Vögel tun, so läge uns das näher. Dann gäbe es da vielleicht ein Schlangennest mit einer Schlangenmutter, die es bewachte und ihre Jungen in den ersten Tagen mit Nahrung versorgte. Nichts dergleichen. Das Prinzip Fortpflanzung durch Eiablage bei Fischen und Reptilien sieht Hege und Pflege der Frischlinge nicht vor. Dafür gibt es Nachwuchs in grosser Zahl. Die Mehrzahl der Jungtiere bleibt auf der Strecke, sie wird Opfer von Räubern, Krankheiten und Mangel. Doch der Fortbestand ist gesichert, und das funktioniert bereits einige Millionen Jahre länger als das Überleben der evolutionsgeschichtlich jüngeren Säugetiere.

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Der Mutmacher – Interview mit Gerald Hüther

Gerald Hüther

Von Martin Frischknecht
Als Professor leitet er eine Fachstelle für neurobiologische Präventionsforschung und ist Autor von Studien und Fachbüchern zur Hirnentwicklung. Zugleich und hauptsächlich ist Gerald Hüther ein warmherziger, nahbarer Mensch, einer, der Dinge beim Namen nennt und andere inspiriert.

SPUREN: Herr Hüther, Sie haben sich ausgiebig mit den Bedingungen beschäftigt, unter denen es dem Menschen, namentlich in der Kindheit, gelingt, sein Potenzial zu entfalten. Haben Sie persönlich in Ihrem Leben einfach ein gutes Los gezogen, dass Ihnen das in der Kindheit weitgehend möglich war?

Gerald Hüther: Sicherlich gehört da auch Glück dazu. Ich bin in Thüringen in der ehemaligen DDR auf einem Hof mit Wassermühle grossgeworden. Wir waren an die zehn Cousins und Cousinen und lebten in altersgemischten Spielgruppen, die sich die Welt mehr oder weniger selber erschlossen, ähnlich wie Astrid Lindgrens Bullerbü. Da lernt man natürlich unglaublich viel, nicht so sehr von den Erwachsenen oder im “Frühförderunterricht”, sondern von den älteren Kindern, die sich schon etwas besser auskennen. Man ist in diesen Gruppen sehr stark verankert, weiss, dass man gebraucht wird – jeder auf seine Weise. Der Dreijährige hat eine genauso wichtige Funktion wie der Fünfzehnjährige, weil jeder auf seine Weise etwas zu dem Spass und zu der Freude beitragen kann, die man zusammen hat. Manch eine Aufgabe lässt sich nur gemeinsam bewältigen. Das sind schon sehr günstige Voraussetzungen, wie sie viele junge Menschen in dieser Form heute kaum mehr finden.

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Thomas Hübl: Geben und Nehmen in partnerschaftlichen Beziehungen

Celbrate Life Festival

Ein Interview mit Thomas Hübl von Alexandra Scheper und Sylvia Grunwald

„Die Kunst der wachen Beziehung“ lautet das Thema des diesjährigen Celebrate Life Festivals, das vom 26. Juli bis 4. August 2013 in der Nähe von Bremen stattfindet. Im Vorfeld der Veranstaltung, die sich in vier Modulen mit frühkindlichen, erwachsenen, globalen Beziehungen und schließlich mit der Beziehung zu Gott beschäftigt, haben Alexandra Scheper und Sylvia Grunwald Thomas Hübl zu Beziehungdynamiken bei Paaren befragt.

Wenn wir lieben, fühlen wir uns einerseits glücklich und verbunden, andererseits auch schnell verloren oder verletzt. Woher kommt diese Unsicherheit?

Wenn wir beginnen, uns zu öffnen, werden grundlegende Programmierungen in uns angesprochen. Gerade in intimen Beziehungen zeigen sich deshalb ganz frühe Beziehungsmuster. In einer erwachsenen Form von Beziehung stehen das Nehmen und Geben in einer gesunden Balance. Wenn aber erwachsene Menschen frühkindliche Muster leben, können sie weniger geben als nehmen und die Balance von Freiheit und Bezogenheit ist gestört. Dann haben wir entweder das Gefühl, unseren Partner konstant zu verlieren, und trauen uns nicht, uns weiterzuentwickeln. Oder wir haben die ganze Zeit Angst, unsere Freiheit zu verlieren, und lassen uns deswegen nicht ganz ein.
Als Kinder haben wir in unserer Familie gelernt, wie wir Aufmerksamkeit bekommen. Die einen durch Brav-Sein, die anderen durch Beleidigt- oder Ärgerlich-Sein. Da gibt es viele Möglichkeiten. Wenn mir das nicht bewusst ist, möchte ich diese Portion Aufmerksamkeits-Energie auch von meinem Partner haben. Wenn dieses Verhaltensmuster aber nach der Phase des Verliebt-Seins nicht mehr mit dem meines Partners korreliert, gibt es Spannungen. Ich denke zwar: Das ist Liebe. Aber im Prinzip ist es nur ein Weg, wie ich Energie in Form von Zuwendung bekomme.

Wie kann ich denn mein altes Rollenverhalten ändern?

Zuerst gilt es, Bewusstheit für das eigenen Verhalten zu schaffen. Manchen Menschen fällt gar nicht auf, dass Anspannung und Unzufriedenheit da sind. Der zweite Schritt ist, sich genau zu beobachten in den Situationen, in denen das Verhalten auftritt. Was mache ich, was fühle ich? Der dritte Schritt ist, dass ich mir bei Beziehungsproblemen jemandem mit großer Klarheit hole, der mir ein guter Spiegel sein kann. Und das ist oft nicht der Partner. Wenn frühkindliche Anteile auftauchen, ist es gesund, zu sagen: „Okay, hier können wir uns nicht mehr klar sehen. Wir gestehen uns das ein. Jetzt übernehmen wir dafür die Verantwortung. Ich schaue mir meinen Teil und du schaust dir deinen Teil mit jemandem an. So erhalten wir die Mann-Frau-Beziehung. Und diese Projektionen, die aus frühkindlichen Anteilen entstehen, löse ich mit einem Therapeuten auf.“ Wenn du eine starke erwachsene Perspektive hast, können natürlich auch Partner, Freunde und die Menschen, mit du dich sonst auf einer tiefen Ebene austauschst, helfen. Dann ist eine therapeutische Unterstützung nur für schwierigere Fälle notwendig.

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SCIENCE AND NONDUALITY Conference 2012 @ Zonheuvel Netherlands

SAND Conference 2012

 

 

 

 

 

 

 


“Tear down the immagination that there is some “thing” called self and there is some “thing” called Supreme Self.” – 
Sri Nisargadatta Maharaj

” A human being is part of a whole, called by us “universe”, a part limited in time and space. He experience himself, his thughts and feelings as something separated from the rest… a kind of optical delusion of his consciousness. This delusion is a kind of prison for us, restricting us to our personal desires and to affection for a few persons near us. Our task must be to free ourselves from this prison by widening our circle of compassion to embrace all living creatures and the whole of nature in it’s beauty.” Albert Einstein

THE NATURE OF THE SELF

Mystics in all ages and cultures describe the self as infinite, stable and ever-present phenomena. Modern physics describe the world as a self-moving, self-designing pattern, an undivided wholeness, a dance. We, as a society, relate to the self mostly as an individual, unique, time bound form. Our common sense, as individuals and society, hasn’t caught up with this picture and it still based on long-held biases and stories. The Earth is clearly round but we still act as if it was flat…

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